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eli.ja - Die Kirche der Jugend

Unser Institutionelles Schutzkonzept (ISK)

Das Wichtigste in Kürze

ein geschützter Ort, an dem Ihr Euch wohlfühlen könnt

Safespace

„Minderjährige oder erwachsene Schutzbefohlene vor sexua­lisierter Gewalt zu schützen, ist ein Auftrag für alle, die in der katholischen Kirche haupt- oder ehrenamtlich tätig sind.“

Begonnen wurde die Erarbeitung des ISK im März 2020. Ziel war es, ein auf die Kirche der Jugend eli.ja individuell angepasstes Konzept zu erarbeiten, dessen Umsetzung so weit wie möglich zu garantieren vermag, eli.ja zu einem sicheren Ort für seine Besucher*innen zu gestalten und jeden einzelnen, der in eli.ja haupt- oder ehrenamtlich tätig ist, für das Thema Prävention sexualisierter Gewalt zu sensibilisieren.

Das Ziel unsers ISK

Wertschätzung und die Kultur der Achtsamkeit

Ziel des ISK der Kirche der Jugend eli.ja ist die Implementierung einer Kultur der Achtsamkeit, basierend auf der Grundhaltung von Wertschätzung und Respekt. Dies erfordert neben einem bewussten und reflektier­ten Umgang mit sich selbst auch einen behutsamen und wertschätzenden Umgang mit Kindern und Jugendlichen, schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen und der Mitarbeitenden untereinander. Achtsamkeit wird in der Kinder- und Jugendarbeit erfahrbar durch einen klar geregelten Schutz vor übergriffigem Verhalten, um den alle wissen sollen.

Worauf wir uns verpflichten

Verpflichtungserklärung und Verhaltenskodex

Zur Sicherstellung dieser wertschätzenden Grundhaltung und der Kultur der Achtsamkeit gilt

für ehrenamtlich Tätige die

„Verpflichtungserklärung zum grenzachtenden Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Trier“

beziehungsweise der

„Verhaltenskodex für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung 1.6 ‚Jugend‘ und allen ihr zugeordneten Dienststellen und Einrichtungen“.

Es ist in der Verantwortung der Kirche der Jugend eli.ja, die im vorliegenden Institutionellen Schutz­konzept beschriebenen Abläufe und Regelungen als Maßnahmen zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt zu implementieren. Im Rahmen des Qualitätsmanagements gilt es fortlau­fend, die Wirksamkeit dieser Abläufe und Regelungen zu kontrollieren, zu evaluieren und weiterzuent­wickeln.

"... und wenn doch was stört."

Wohin Ihr Euch wenden könnt

Im Kirchenraum und in den Gruppenräumen (in der Kirche und im Pfarrhaus) werden Briefumschläge mit der Aufschrift ‘Kummerpost’ und dem Logo der Kirche der Jugend eli.ja ausgelegt. Diese Briefpost wird ungeöffnet an eine nicht dem Team angehörige Person oder an eine nicht für die Kirche arbeitende Person weitergegeben. Von ihnen werden dann weitere Schritte eingeleitet, die zu Eurem Schutz dienen. Gegebenenfalls wird eure Beschwerde an Ein­richtungen der Kinder- und Jugendhilfe (Nele beziehungsweise Phönix) weitergeleitet.

 

Kirchliche und nicht-kirchliche Anlaufstellen findet Ihr auch in unserem Schutzkonzept (Kapitel 8.1 und Kapitel 8.2).

Unser Schutzkonzept

schaut mal rein

Wir haben uns Gedanken gemacht und verschriftlicht. Bei unseren Überlegungen haben wir eure Meinungen immer mit einbezogen. 

Hier findet ihr also nun unser Schutzkonzept. Nehmt euch gerne Zeit zum Lesen. 

Wir werden es immer wieder überarbeiten und anpassen müssen. Wenn ihr Ergänzungen und Fragen habt - dann wendet euch doch an uns. Wir sind für Rückmeldungen immer dankbar.