Der Ort und die Vision
Seit Oktober 2009 ist die ehemalige Pfarrkirche St. Elisabeth Kirche der Jugend eli.ja. 1954 wurde sie nach Plänen von Prof. Thoma erbaut. Ihr Grundriss stellt den heiligen Rock, das Gewand Jesu, dar, das im Trierer Dom aufbewahrt wird. Ein schönes Zeichen und zugleich unser Auftrag: Wer mit der Kirche in Berührung kommt, soll mit Jesu Gewand, mit ihm in Kontakt kommen. Eli.ja ist eine der wenigen Kirchen aus den 1950er Jahren, die baulich nie verändert wurde.
eli.ja ist……
… Begegnung
… Vielfalt
… Offenheit
… (Weg-) Begleitung
… (Gebets-) Gemeinschaft
… Kooperationspartner
In eli.ja…..
… kannst du sein wie du bist
… kannst du dich einbringen
… kannst du dich ausprobieren
… kannst du (mit anderen) auf die Suche gehen
… kannst du mitreden und mitgestalten
… kannst du herausfinden wofür dein Herz schlägt
… kannst du deinen Glauben feiern
... können Welt und Kirche von- und miteinander lernen
Zur Geschichte der Kirche
Die Planungen zur Errichtung einer neuen Kirche für den östlichen Teil der damaligen Großpfarrei St. Johann reichen zurück bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1931 und 1937 diente eine Reithalle der vormaligen Ulanenkaserne (seit 1935 bis heute Polizeikaserne) als Notkirche. Der erste Teil des späteren Kirchengeländes an der Halbergstraße wurde bereits 1936 erworben. Durch den Krieg und seine Folgen wurde der Kirchbau erst 1953-1954 verwirklicht.
Die Kirche St. Elisabeth wurde nach einem Entwurf des Trierer Architekten Fritz Thoma erbaut.
Und hier findest du nochmal die wichtigsten Daten zur Kirche:
- Grundsteinlegung am 28.06.1953, Weihe am 19.09.1954
- Erhebung zur Pfarrkirche der Pfarrei St. Elisabeth am 19.11.1960
- seit 01.01.2005 Filialkirche der neu errichteten Pfarrei St. Johann
- seit 2007 Nutzung als „Kirche der Jugend“, seit dem 4.10.2009 unter dem Namen eli.ja
Einige interessante Infos findest du in einem Artikel von Paul Peters in der Festschrift zum 40-jährigen Bestehen der Kirche.
Die Kirche der Jugend - ein Beitrag über Marieke und eli.ja im Saarländischen Rundfunk
Marieke wurde bei unserem Sommerfest am 9. September 2023 von einem Team des SR begleitet. Entstanden ist ein 10-minütiger Bericht:
"Sie ist jung, dynamisch und brennt für ihren Glauben, für ihre Kirche, die katholische Kirche. Obwohl die gerade im Kreuzfeuer der Kritik steht. Doch Marieke Reimers lässt sich nicht beirren. Austreten, wie bei so vielen anderen, kommt für die 20-Jährige nicht in Frage. Sie will
die verkrusteten Strukturen von innen aufbrechen, schwimmt gegen den Strom."
Zum Beitrag in der ARD-Mediathek gelangt ihr hier.